Entstehungsgeschichte goldener Ohrstecker

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Schmuckstücke wurde ja bereits vor Jahrtausenden hergestellt und beeindrucken bis heute.

Die Idee

Eine Bekannte hatte sich vor einiger Zeit Repliken aztekischer Ohrstecker gekauft. Es waren ihre Lieblingsohrringe, bestehend aus einer vergoldeten Legierung. Um eine kleine goldene Kugel herum ordnen sich immer größer werdende Ringe. Mit der Zeit nutzte sich die Vergoldung ab und das darunter liegende Metall war oxidiert. Die Ohrstecker sahen nun nicht mehr schön aus. Ohrringe aus massivem Gold, mit einem Feingehalt von 585/1000 können sich nicht abnutzen und behalten ihre Farbe. Deshalb sollten nun hochwertige Ohrstecker, die Nichts von ihrer Schöhnheit verlieren, gefertigt werden. Ausgangsmaterial war also eine Goldplatte mit einer Stärke von 0,4 mm und ein Golddraht von gleichem Durchmesser.

Die Umsetzung

  • 1 - Goldplatte und -draht in 585/1000 Legierung

  • 2 - Abschnitte des Golddrahtes werden an einer Seite aufgeschmolzen bis eine Kugel entsteht

  • 3 - Zwei runde Plättchen werden ausgesägt

  • 4 - der Mittelpunkt wird markiert

  • 5 - Der Bohrer wird angesetzt

  • 6 - Die Mitte wird durchbohrt, um den Stift aufzunehmen

  • 7 - Der Draht wird geglüht, damit er seine Federhärte verliert

  • 8 - Immer größer werdende "Kreise" werden gebogen und zu gelötet

  • 9 - Die Ringe in absteigender Größe

  • 10 - Die Ringe passen ineinander

  • 11 - Der Stift in der Mitte ist bereits eingelötet, anschließend werden die Ringe aufgelötet

  • 12 - Nach dem Löten befinden sich Flussmittelreste und Oxyde auf dem Werkstück

  • 13 - Nach dem Absäuern wird die Rückseite poliert, die Vorderseite wird mattiert

  • 14 - Fertig

Fertig

Die Kundin wurde wiederholt angesprochen, auf diesen Ohrschmuck und trägt ihn täglich.

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